Henschel
Henschel F161S PDF Drucken E-Mail

henschel_f161s_5_thumb

Im Jahre 1969 überlegte man bei der bekannten Firma Boom OHG, wie man sich für das neue Jahrzehnt fahrzeugtechnisch positionieren solle. Nachdem Krupp, Faun und Kaelble vom deutschen Nutzfahrzeugmarkt verschwunden waren, entschied man sich nach reichlicher Überlegung und ausgiebigen Probefahrten aller verbleibenden Anbieter von 16-Tonnern Fernverkehrs-Sattelzugmaschinen dazu, einen Henschel zu erwerben. Dabei sollte es sich um den Spitzenreiter im Angebot des kürzlich erst in Hanomag-Henschel umfirmierten Unternehmens aus Kassel handeln. Dies war der Henschel F161S. Aus seinem knapp 12 Liter umfassenden Hubraum bringt er eine Leistung von 230 PS. Bei 16 Tonnen Gesamtgewicht hat er eine Aufliegelast von 9.600 kg. Auf seiner 12.00-20er Bereifung erreicht er eine Geschwindigkeit von über 100 km/h, obwohl im Brief nur 84 km/h eingetragen sind.

Weiterlesen...
 
Henschel F203S PDF Drucken E-Mail

henschel_f203s_1_thumbIm Januar 1973 war es endlich soweit: Der neue Dreiachser sollte den im Fuhrpark befindlichen Achtzylinder Krupp LS 980 ablösen. Der zwar formschöne und schnelle Krupp musste leider veräußert werden, da die Ersatzteilsituation immer heikler wurde und aus diesem Grunde eine zuverlässige Lieferung frischer Bananen nicht gewährleistet werden konnte. Zudem wartete der neue Henschel Dreiachser mit gelenkter Vorlaufachse mit einer erheblich höheren Sattellast auf. Diese betrug nun 12.100 kg.

Weiterlesen...
 
Henschel HS100 HAK PDF Drucken E-Mail

henschelhs100hak_1_thumbNeu eingetroffen: Henschel HS 100 HAK

Baujahr 1954

seit 30 Jahren unberührt

Weiterlesen...
 
Henschel F130 PDF Drucken E-Mail

Im Jahr 1967 wurden auf dem Stand des Rheinstahl-Konzerns im Rahmen der IAA Prototypen der Mittelklasse der Frontlenker vorgestellt. Das neue Fahrerhaus zeichnete sich durch hervorragende Rundumsicht, eine außerordentlich bequeme Sitzposition sowie intuitiv leichte Bedienbarkeit der Schalter und Armaturen aus. Dieses ab 1969 in Serie gebaute Modell wies sich durch Kippkabine, eine gut regelbare Heizung sowie Fahrerschwingsitz aus. Am Anfang wurde ein neu entwickeltes Henschel-Chassis sowie der bewährte Motor 6R 1112-17 verbaut. Jedoch bereits im Jahre 1970 machte der neue Besitzer Daimler-Benz diesem Modell den Garaus. Da man selbst im Programm noch kein Fahrerhaus mit Kippkabine hatte, baute man kurzerhand das neue Henschel-Fahrerhaus auf den bewährten Typ LP1313. Die Kunden kauften verstärkt diesen Typen und schmähten zunehmend den Mercedes LP. Selbst der Mehrpreis von 1.000 DM konnte dem Erfolg des F130K keinen Abbruch leisten.

Weiterlesen...
 
<< Start < Zurück 1 2 3 4 5 6 7 Weiter > Ende >>

Seite 7 von 7