
Im Jahre 1969 überlegte man bei der bekannten Firma Boom OHG, wie man sich für das neue Jahrzehnt fahrzeugtechnisch positionieren solle. Nachdem Krupp, Faun und Kaelble vom deutschen Nutzfahrzeugmarkt verschwunden waren, entschied man sich nach reichlicher Überlegung und ausgiebigen Probefahrten aller verbleibenden Anbieter von 16-Tonnern Fernverkehrs-Sattelzugmaschinen dazu, einen Henschel zu erwerben. Dabei sollte es sich um den Spitzenreiter im Angebot des kürzlich erst in Hanomag-Henschel umfirmierten Unternehmens aus Kassel handeln. Dies war der Henschel F161S. Aus seinem knapp 12 Liter umfassenden Hubraum bringt er eine Leistung von 230 PS. Bei 16 Tonnen Gesamtgewicht hat er eine Aufliegelast von 9.600 kg. Auf seiner 12.00-20er Bereifung erreicht er eine Geschwindigkeit von über 100 km/h, obwohl im Brief nur 84 km/h eingetragen sind.
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Im Januar 1973 war es endlich soweit: Der neue Dreiachser sollte den im Fuhrpark befindlichen Achtzylinder Krupp LS 980 ablösen. Der zwar formschöne und schnelle Krupp musste leider veräußert werden, da die Ersatzteilsituation immer heikler wurde und aus diesem Grunde eine zuverlässige Lieferung frischer Bananen nicht gewährleistet werden konnte. Zudem wartete der neue Henschel Dreiachser mit gelenkter Vorlaufachse mit einer erheblich höheren Sattellast auf. Diese betrug nun 12.100 kg.
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Neu eingetroffen: Henschel HS 100 HAK
Baujahr 1954
seit 30 Jahren unberührt
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